Hallo ihr Lieben,
Milo ist jetzt seit einem Monat bei uns und wir hatten so viele schöne und lustige Momente und auch einige wo ich dachte "Hilfe das wird nie was". Aber wenn ich jetzt zurück blicke freue ich mich zu sehen wie er sich entwickelt.
Ich geb es zu ich mag es gerne bequem und einfach. Es war klar das mich dieses ewige rumgeschnüffel an allen Ecken natürlich ein wenig nervt. Ich will ja auch voran kommen, und dem Hund schadet ein kurzer Sprint zwischendurch nicht um mich wieder einzuholen. Wie wir alle wissen, ist dieses Schnüffeln ein natürliches Bedürfnis der vierbeinigen Freunde. Da liegt es ja auf der Hand das der Hund hören muss damit er frei mitlaufen kann.
Also fingen wir mit einer normalen Leine an Milo permanent auf einer Seite zu führen. Wenn Sandy dann frei laufen durfte, hatte Milo auch die Möglichkeit zu schnüffeln und natürlich sein Geschäft zu erledigen. Sobald er gezogen hat, sagte ich ihm langsam. Wenn es nix half, habe ich gegen gezogen oder ihn in die Leine rennen lassen. Nach ca einer Woche von x maligen Wiederholungen und viel loben wo ich mir vorkam als hätte ich ein Band verschluckt, hatte er es dann verstanden. Ich will ja nix böses von ihm und wir kommen viel schneller zu seinem Ziel wenn er meine Spielregeln befolgt.
Soweit war ich sehr zufrieden und bin dann auf die Schleppleine umgestiegen, denn er soll ja auch belohnt werden und sehen das es sich lohnt mir zu vertrauen und zu hören. Ich habe die Schleppleine anfangs ehr als verlängerte Leine genutzt denn sobald er merkte er hatte Freiraum ist er losgeprescht. Also hier das gleiche in grün wie an der normalen Leine. Rückruf ist so gar nicht seins, also haben wir uns auf stop und langsam geeinigt was immer besser funktioniert. Ich freue mich über jedes mal, wenn er alleine anhält und schaut wo ich bin oder mich beim bei Fuß laufen ansieht.
Wir sind überwiegend die gleiche Runde gelaufen. Immer ein wenig nen anderen Weg eingeschlagen, aber der Hauptweg war der selbe. So konnte er sich drauf einstellen, wusste was ihn erwartet und wir hatten schneller ein Erfolgserlebnis. Zwischendurch gehe ich dann auch mal ganz andere Runden. Da haben wir natürlich einige Rückschläge gehabt denn es ist alles neu und aufregend. Er fiept dann sogar weil er unbedingt weiter will.
So üben wir fleißig weiter. Mittlerweile können wir die Leine immer öfter zum schleppen nehmen ;) Zwischenzeitlich habe ich nochmal auf die kurze Leine zurück gegriffen und es hat gewirkt. Wer nicht hört hat weniger Freiraum, wird weg ignoriert und darf auch nicht auf der Wiese spielen.
Was auch immer besser klappt, über Bodenabdeckungen gehen (wie Gullideckel in Dtl.). Anfangs habe ich es akzeptiert, dass er nen riesen Satz drum herum macht. Jetzt steuern wir gerade darauf zu, ich gehe in kurzen Schritten vor und er kann mir in seinem Tempo folgen. Klappt auch immer besser. Auch hier sieht man, dass er immer mehr vertraut. Er schaut was ich mache und macht es nach.
Es ist noch ein langer weg bis er ohne Leine laufen kann, aber der Anfang ist gemacht.
So genug geredet, hier ein paar Bilder.
Natürlich warte ich wenn er schnüffelt und im Gebüsch wühlt, denn er ist auch ein guter Staubsauger und das soll er ja nicht machen. Aber eins nach dem anderen.
Und Attacke, ab auf die Wiese...
Mein Lieblingsfoto. So süß die beiden.
So ihr lieben, habt eine gute Zeit. Ich habe ab morgen ein paar Tage frei und werde es genießen.
Vanni mit Anhang
Milo ist jetzt seit einem Monat bei uns und wir hatten so viele schöne und lustige Momente und auch einige wo ich dachte "Hilfe das wird nie was". Aber wenn ich jetzt zurück blicke freue ich mich zu sehen wie er sich entwickelt.
Ich geb es zu ich mag es gerne bequem und einfach. Es war klar das mich dieses ewige rumgeschnüffel an allen Ecken natürlich ein wenig nervt. Ich will ja auch voran kommen, und dem Hund schadet ein kurzer Sprint zwischendurch nicht um mich wieder einzuholen. Wie wir alle wissen, ist dieses Schnüffeln ein natürliches Bedürfnis der vierbeinigen Freunde. Da liegt es ja auf der Hand das der Hund hören muss damit er frei mitlaufen kann.
Also fingen wir mit einer normalen Leine an Milo permanent auf einer Seite zu führen. Wenn Sandy dann frei laufen durfte, hatte Milo auch die Möglichkeit zu schnüffeln und natürlich sein Geschäft zu erledigen. Sobald er gezogen hat, sagte ich ihm langsam. Wenn es nix half, habe ich gegen gezogen oder ihn in die Leine rennen lassen. Nach ca einer Woche von x maligen Wiederholungen und viel loben wo ich mir vorkam als hätte ich ein Band verschluckt, hatte er es dann verstanden. Ich will ja nix böses von ihm und wir kommen viel schneller zu seinem Ziel wenn er meine Spielregeln befolgt.
Soweit war ich sehr zufrieden und bin dann auf die Schleppleine umgestiegen, denn er soll ja auch belohnt werden und sehen das es sich lohnt mir zu vertrauen und zu hören. Ich habe die Schleppleine anfangs ehr als verlängerte Leine genutzt denn sobald er merkte er hatte Freiraum ist er losgeprescht. Also hier das gleiche in grün wie an der normalen Leine. Rückruf ist so gar nicht seins, also haben wir uns auf stop und langsam geeinigt was immer besser funktioniert. Ich freue mich über jedes mal, wenn er alleine anhält und schaut wo ich bin oder mich beim bei Fuß laufen ansieht.
Wir sind überwiegend die gleiche Runde gelaufen. Immer ein wenig nen anderen Weg eingeschlagen, aber der Hauptweg war der selbe. So konnte er sich drauf einstellen, wusste was ihn erwartet und wir hatten schneller ein Erfolgserlebnis. Zwischendurch gehe ich dann auch mal ganz andere Runden. Da haben wir natürlich einige Rückschläge gehabt denn es ist alles neu und aufregend. Er fiept dann sogar weil er unbedingt weiter will.
So üben wir fleißig weiter. Mittlerweile können wir die Leine immer öfter zum schleppen nehmen ;) Zwischenzeitlich habe ich nochmal auf die kurze Leine zurück gegriffen und es hat gewirkt. Wer nicht hört hat weniger Freiraum, wird weg ignoriert und darf auch nicht auf der Wiese spielen.
Was auch immer besser klappt, über Bodenabdeckungen gehen (wie Gullideckel in Dtl.). Anfangs habe ich es akzeptiert, dass er nen riesen Satz drum herum macht. Jetzt steuern wir gerade darauf zu, ich gehe in kurzen Schritten vor und er kann mir in seinem Tempo folgen. Klappt auch immer besser. Auch hier sieht man, dass er immer mehr vertraut. Er schaut was ich mache und macht es nach.
Es ist noch ein langer weg bis er ohne Leine laufen kann, aber der Anfang ist gemacht.
So genug geredet, hier ein paar Bilder.
Natürlich warte ich wenn er schnüffelt und im Gebüsch wühlt, denn er ist auch ein guter Staubsauger und das soll er ja nicht machen. Aber eins nach dem anderen.
Und Attacke, ab auf die Wiese...
Mein Lieblingsfoto. So süß die beiden.
So ihr lieben, habt eine gute Zeit. Ich habe ab morgen ein paar Tage frei und werde es genießen.
Vanni mit Anhang
Das hört sich doch schon alles ganz gut an :-) Der Weg ist das Ziel, im wahrsten Sinne ;-)
AntwortenLöschenLiebste Grüße und eine schöne, freie Zeit :-)
Wir wünschen Dir eine schöne freie und erholsame Zeit. Es ist herrlich, dass Dein Training Erfolg hat und Milo lernt, was Du von ihm willst. Rückschritte sind dabei mehr als normal. Selbst bei Socke erleben wir immer wieder Phasen, in denen sie nicht gut hört, in oft trainierten Situationen bellt und nicht hört. Anstatt zu fragen woran das liegt, arbeiten wir wieder an dem Problem und erfreuen uns am relativ schnell eintretenden Erfolg.
AntwortenLöschenViele liebe Grüße
Sabine mit Socke
Milo hat bei euch schon so viel gelernt. Rückschritte gibt es immer mal wieder. Das ist ganz normal. Ihr schafft das schon.
AntwortenLöschenLiebe Grüße vom Emma und Lotte Frauchen